Dell hat im vergangenen Jahr wohl einen gewissen Vereinfachungsansatz verfolgt. Das XPS 13 Plus verfügt nur über zwei USB-C-Anschlüsse und keinen Kopfhöreranschluss. Dies gilt dieses Jahr auch für das XPS 13, nicht jedoch für das XPS 14 und 16. Beide verfügen über Kopfhöreranschlüsse, drei Thunderbolt 4 USB-C-Anschlüsse und einen microSD-Kartensteckplatz. (Dell legt der Box auch USB-C-zu-USB-Typ-A- und HDMI-Adapter bei, die nicht speziell im Lieferumfang des XPS 13 enthalten sind.)
Alle diese neuen Laptops sind mit den neuen Core Ultra-Chips von Intel ausgestattet, was bedeutet, dass sie auch NPUs enthalten, um die KI-Arbeit zu erledigen. Auch ohne dedizierte GPU könnte es also für einige kreative Arbeiten nützlicher sein als die aktuellen XPS-Geräte von Dell (oder zumindest bei Video-Chats einige umwerfende Windows-Studio-Effekt-Hintergründe liefern). Wenn Sie jedoch zusätzliche Grafikleistung benötigen, können das XPS 14 und 16 auch mit NVIDIAs GPUs der RTX 40-Serie konfiguriert werden.
Jedes neue XPS-Gerät verfügt außerdem über FHD+-Displays mit variablen Bildwiederholraten von 30 Hz bis 120 Hz. Sie können aber auch mit OLED-Displays ausgestattet werden: Das XPS 13 und 14 verfügen optional über 3K-OLED-Displays mit einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 60 Hz bzw. 120 Hz, während das XPS 16 über ein 4K-OLED-Panel verfügt, das bis zu 90 Hz erreichen kann. Hohe Bildwiederholraten machen einen großen Unterschied: Letztes Jahr erzielten viele Produktivitäts-Laptops dank höherer Bildwiederholraten flüssigere Displays, daher ist es gut zu sehen, dass dies endlich auch auf den XPS-Geräten Einzug hält.
Ich war vom XPS 13 Plus etwas enttäuscht, weil sein Touchpad etwas wählerisch war und wirklich mehr Anschlüsse brauchte. Aber es sieht so aus, als ob das XPS 14 der Fortschritt sein könnte, den Dell ursprünglich angestrebt hatte – zumal sein 14,5-Zoll-Bildschirm fast so groß aussieht wie ein 15-Zoller, wenn man ein wenig hinschaut. Außerdem ist es mit 3,7 Pfund (3,8 Pfund mit OLED) relativ leicht, also ein potenzielles Kraftpaket, das sich leicht bewegen lässt.
Das XPS 16 scheint auch eine wirklich überzeugende Option für Windows-Benutzer zu sein, die große Displays benötigen. Sicher, sein 16,3-Zoll-Bildschirm ist kleiner als der des alten XPS 17, aber er ist auch ein halbes Pfund leichter. Für viele Energienutzer könnte sich dieser Kompromiss lohnen.
Die neue XPS-Reihe von Dell ist bald erhältlich. Das XPS 13 beginnt bei 1.300 US-Dollar, das XPS 14 bei 1.700 US-Dollar und das XPS 16 bei 1.900 US-Dollar.
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