Forscher der University of Rochester arbeiten mit der CMS Collaboration in zusammen CERNhaben große Fortschritte bei der Messung des elektroschwachen Mischungswinkels gemacht und unser Verständnis des Standardmodells der Teilchenphysik erweitert.
Ihre Arbeit trägt dazu bei, die Grundkräfte des Universums zu erklären, unterstützt durch Experimente wie die am Large Hadron Collider, die sich mit Bedingungen befassen, die denen nach dem Urknall ähneln. die große Explosion.
Entdecken Sie globale Geheimnisse
Um die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln, sind Forscher der Universität Rochester seit Jahrzehnten an einer internationalen Zusammenarbeit bei der Europäischen Organisation für Kernforschung, bekannt als CERN, beteiligt.
Aufbauend auf ihrem umfassenden Engagement am CERN, insbesondere im Rahmen der CMS-Zusammenarbeit (Compact Solenoid), hat das Rochester-Team unter der Leitung von Ari Budek, Professor für Physik an der George E. Buck – jüngst eine Pionierleistung. Ihre Leistung konzentriert sich auf die Messung des elektroschwachen Mischungswinkels, einer entscheidenden Komponente des Standardmodells der Teilchenphysik. Dieses Modell beschreibt, wie Teilchen interagieren, und sagt eine Vielzahl von Phänomenen in der Physik und Astronomie genau voraus.
„Aktuelle Messungen des Mischungswinkels der elektroschwachen Kraft sind unglaublich genau, da sie aus Protonenkollisionen am CERN berechnet wurden, und sie fördern das Verständnis der Teilchenphysik“, sagt Budick.
Die Mitarbeit in einem Content-Management-System Es bringt Mitglieder der Teilchenphysik-Community aus der ganzen Welt zusammen, um die Grundgesetze des Universums besser zu verstehen. Zur Rochester-Gruppe der CMS-Kollaboration gehören neben Budick auch die Hauptforscherinnen Regina DeMina, Professorin für Physik, und Aran Garcia Bellido, außerordentliche Professorin für Physik, sowie Postdoktoranden und Doktoranden und Studenten.
Ein Vermächtnis der Entdeckungen und Innovationen am CERN
Das CERN mit Sitz in Genf in der Schweiz ist das weltweit größte Labor für Teilchenphysik und bekannt für seine bahnbrechenden Entdeckungen und hochmodernen Experimente.
Rochester-Forscher arbeiten seit langem im Rahmen der CMS-Zusammenarbeit am CERN und spielen unter anderem eine Schlüsselrolle dabei 2012 Entdeckung des Higgs-Bosons– Ein Elementarteilchen, das hilft, den Ursprung der Masse im Universum zu erklären.
Die Arbeit der Zusammenarbeit umfasst das Sammeln und Analysieren von Daten, die vom kompakten Myon-Solenoid-Detektor am Large Hadron Collider (LHC) des CERN, dem weltweit größten und leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger, gesammelt wurden. Der LHC besteht aus einem 17 Meilen langen Ring supraleitender Magnete und Beschleunigerstrukturen, die unter der Erde gebaut sind und sich über die Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich erstrecken.
Der Hauptzweck des Large Hadron Collider (LHC) besteht darin, die Grundbausteine der Materie und die Kräfte, die sie steuern, zu erforschen. Dies wird dadurch erreicht, dass Protonen- oder Ionenstrahlen nahezu auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und mit extrem hohen Energien zusammengeschlagen werden. Diese Kollisionen erzeugen ähnliche Bedingungen wie Millisekunden nach dem Urknall und ermöglichen es Wissenschaftlern, das Verhalten von Teilchen unter extremen Bedingungen zu untersuchen.
Auflösung der vereinten Kräfte
Im 19. Jahrhundert fanden Wissenschaftler heraus, dass die unterschiedlichen Stärken von Elektrizität und Magnetismus zusammenhängen: Ein sich änderndes elektrisches Feld erzeugt ein magnetisches Feld und umgekehrt. Diese Entdeckung bildete die Grundlage des Elektromagnetismus, der Licht als Welle beschreibt und viele Phänomene auf dem Gebiet der Optik erklärt sowie die Wechselwirkung elektrischer und magnetischer Felder beschreibt.
Aufbauend auf diesem Verständnis entdeckten Physiker in den 1960er Jahren, dass Elektromagnetismus mit einer anderen Kraft zusammenhängt – der schwachen Kraft. Die schwache Kraft wirkt im Atomkern und ist für Prozesse wie den radioaktiven Zerfall und die Energieerzeugung in der Sonne verantwortlich. Diese Entdeckung führte zur Entwicklung der elektroschwachen Theorie, die besagt, dass Elektromagnetismus und die schwache Kraft tatsächlich niederenergetische Manifestationen einer einheitlichen Kraft sind, die als einheitliche elektroschwache Wechselwirkung bezeichnet wird. Wichtige Entdeckungen wie das Higgs-Boson haben dieses Konzept bestätigt.
Entwicklungen in der elektroschwachen Wechselwirkung
Die CMS-Kollaboration führte kürzlich eine der bisher präzisesten Messungen dieser Theorie durch und analysierte Milliarden von Protonenkollisionen am Large Hadron Collider (LHC) am CERN. Ihr Fokus lag auf der Messung des schwachen Mischungswinkels, einem Parameter, der beschreibt, wie sich Elektromagnetismus und schwache Kraft zu Partikeln vermischen.
Frühere Messungen des elektroschwachen Mischungswinkels haben in der wissenschaftlichen Gemeinschaft Kontroversen ausgelöst. Allerdings stimmen die neuesten Ergebnisse weitgehend mit den Vorhersagen des Standardmodells der Teilchenphysik überein. Die Rochester-Doktorandin Rice Taus und die Postdoktorandin Aliko Khokhonishvili implementierten neue Techniken, um die dieser Messung innewohnende methodische Unsicherheit zu verringern und ihre Genauigkeit zu verbessern.
Das Verständnis des schwachen Mischungswinkels gibt Aufschluss darüber, wie verschiedene Kräfte im Universum auf kleinsten Skalen zusammenarbeiten, und vertieft das Verständnis der grundlegenden Natur von Materie und Energie.
„Das Rochester-Team entwickelt seit 2010 innovative Techniken und misst diese schwachen elektrischen Parameter und implementiert sie dann am Large Hadron Collider“, sagt Budick. „Diese neuen Techniken haben eine neue Ära der Genauigkeitsprüfung von Standardmodellvorhersagen eingeläutet.“
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