Könnten Festkörperbatterien Elektrofahrzeuge weiter verbessern? Darauf setzt Hyundai. Der Autohersteller hat kürzlich in den USA ein Patent für ein kompaktes Festkörperbatteriesystem für Elektrofahrzeuge angemeldet.
Hyundai meldet ein Patent für ein Festkörperbatteriesystem für Elektrofahrzeuge an
Hyundai ist auf der Suche nach Unterstützung, da die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen weiter zunimmt. Zu den neuesten Plänen des Unternehmens gehört die Verbesserung der Batteriestabilität und Leistungsdichte. Mit anderen Worten: Hyundai möchte Elektroautos mit besserer Leistung und längerer Lebensdauer.
Das Patent für „All-Solid-State-Batteriesystem mit Kompressionsgerät“ wurde am 28. Dezember 2023 veröffentlicht.
Hyundai beschreibt ein Festkörperbatteriesystem, bei dem der Druck in jeder Zelle unabhängig von den Lade- und Entladeraten konstant gehalten wird.
Herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien verwenden einen flüssigen Elektrolyten, um Kathode und Anode zu trennen. Festkörperbatterien verwenden einen festen Elektrolyten. Selbst wenn der Elektrolyt beschädigt ist, behält die Batterie daher ihre Stabilität und Leistung.
Festkörperbatterien erfreuen sich als potenzieller Ersatz für aktuelle Lithium-Ionen-Batterien zunehmender Beliebtheit. Diese Technologie verspricht leichter und sicherer zu sein und gleichzeitig ein schnelleres Laden und eine bessere Leistung zu ermöglichen. Es gibt jedoch einige Einschränkungen, die diese Technologie behindern.
Festkörperbatterien sind noch relativ neu und da es keinen flüssigen Elektrolyten gibt, muss ein festes Material verwendet werden. Diese Materialien wie Graphit können teuer und schwer zu beschaffen sein.
Das neue Festkörperbatteriesystem von Hyundai soll diese Probleme lösen. Das System übt beim Laden und Entladen einen konstanten Druck auf jede Zelle aus.
Das Patent beschreibt Batteriezellen, die in einer geschlossenen Druckkammer angeordnet sind. Die Zellen werden durch Flüssigkeiten mit ausgeglichenem Druck komprimiert. Zur Steuerung der Flüssigkeitszufuhr zur Kammer wird ein Druckgerät verwendet.
Sensoren bestimmen den Druck und die Temperatur in der Kammer, während ein Spannungsdetektor die Spannung jeder Zelle anzeigt.
Der eingebaute Controller wird verwendet, um das Laden und Entladen jeder Zelle zu starten, wenn Temperatur und Druck innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen. Das System besteht außerdem aus einer Temperaturregelungsvorrichtung zur Aufrechterhaltung optimaler Temperaturen.
Nehmen Sie Elektro
Hyundai ist nicht der einzige Autohersteller, der mit Festkörperbatterien für Elektrofahrzeuge neue Maßstäbe setzen möchte. Toyota verspricht seit Jahren, diese Technologie auf den Markt zu bringen. Die ersten Festkörperbatterien waren für 2021 geplant, dann 2022 und jetzt sieht es nach etwa 2030 aus. Dies wird begrenzt sein.
General Motors, Volkswagen, Ford, Nissan, Honda, Mercedes-Benz und andere arbeiten alle an der Feststoffbatterietechnologie.
Hyundai will bis 2030 zu den drei größten Herstellern von Elektrofahrzeugen gehören. Der CEO des Unternehmens, Jae-Hoon Chang, sagte, Hyundai werde Festkörper-LFP- und NCM-Batterien entwickeln, um Kosten zu senken und die Flexibilität zu erhöhen.
Dem südkoreanischen Autohersteller ist diese Technologie nicht fremd. Hyundai hat kürzlich Patente für Elektrolytlösungen angemeldet, BindemittellösungenVerfahren zur Herstellung von Feststoffbatterieelektroden.
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