Deutschlands rechtsextreme Alternative für Deutschland (AfD) hat zum ersten Mal die Bezirksratswahlen gewonnen und bei den Bundestagswahlen die Sozialdemokraten von Präsident Olaf Scholes überholt, was die Besorgnis über einen breiteren populistischen Aufschwung bei den bevorstehenden Wahlen schürt.
Der AfD-Kandidat Robert Sesselmann hat die Stichwahl am Sonntag im thüringischen Schönberg gegen den amtierenden Landrat Jürgen Köper von der Mitte-Rechts-CDU gewonnen – gegen andere Parteien wie die Sozialdemokraten (SPD). Grüne und Freidemokraten unterstützen den CDU-Kandidaten.
„Ich bin entsetzt über Sonenbergs Entscheidungen“, sagte die Grünen-Abgeordnete Katrin Göring-Eckardt, die auch Vizepräsidentin des Bundestags ist. „Vielen Dank an alle, die weiterhin dafür kämpfen, dass dieser Bezirk demokratisch, aufgeschlossen und freundlich bleibt.“
Er fügte jedoch hinzu, dass Schönberg, einer der kleinsten Kreise Deutschlands, mit nur rund 48.000 Wahlberechtigten nicht mit dem Rest Thüringens vergleichbar sei.
Der Sieg der Rechtsextremen bei den Kommunalwahlen – die weitgehend von nationalen Themen wie einem umstrittenen Ökostromgesetz überschattet wurden – erfolgt jedoch inmitten des breiten Anstiegs der AfD in landesweiten Umfragen: Die neuesten Daten aus POLITICO-Umfragen zeigen einen Durchschnitt von In bundesweiten Umfragen ist die AfD die zweitbeliebteste Partei Deutschlands. Dies zeigt, dass Scholz die SPD als politische Partei überholt hat.
Besonders stark ist die extreme Rechte in den Bundesländern der ehemaligen DDR, die trotz der Wiedervereinigung weiterhin niedrige Beschäftigungs- und Wirtschaftswachstumsraten verzeichnen. Derzeit führt die AfD die Umfragen in den östlichen Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Thüringen an, in denen im nächsten Jahr Wahlen stattfinden.
In jüngerer Zeit gelang es der Partei, Wähler gegen die wachsende Zahl von Einwanderern und die Pläne der Regierung zur Förderung grüner Energie zu gewinnen, insbesondere durch neue Gesetze, die Gas- und Ölheizungen in neuen Gebäuden verbieten.
Charlotte Knobloch, Leiterin der jüdischen Gemeinde in München und Oberbayern, reagierte auf den rechtsextremen Sieg in Schönberg mit den Worten: „Die Gefahr für die jüdische Gemeinde und andere Minderheiten ist schon lange real.“
Auch die AfD hat beispielsweise antisemitische Klischees gefördert lernen Vom American Jewish Committee.
Angesichts der weit verbreiteten Kritik, dass die Kontroverse um das Heizgesetz der Bundesregierung zum Aufstieg der Rechtsextremen beigetragen habe, bestritt Scholz‘ Sprecher Steffen Hebestreit, die Regierung habe eine „klare Vision“ für einen grünen Übergang und sei „auf einem guten Weg, aber wir.“ Sind“. Noch nicht da.“
In einer kaum verhüllten Anspielung auf die AfD warnte Hebestreit auch, dass „Gruppen gegeneinander auszuspielen und Einwanderer vielleicht für etwas verantwortlich zu machen, wofür sie nicht verantwortlich sind, das sicher kein Rezept für eine gute Zukunft dieses Landes ist.“
Scholz räumte letzte Woche in einer Rede ein, dass der grüne Übergang „nicht einfach sein wird“ und bestand darauf, dass die Regierung „konkrete Antworten“ auf die Bürger geben muss, die über kostspielige Schritte zur Abkehr Deutschlands von fossilen Brennstoffen besorgt sind.
Andernfalls, so der Präsident, würden diejenigen populärer, die sich mit öffentlicher Angst und bösem Willen politisch engagieren.
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