Name: Taucherglockenspinne oder Wasserspinne (Argyronita aquatica)
wo wohnst du: Europa, Zentral- und Nordasien, mit einer eigenen Unterart in Japan
Was isst er: Andere wirbellose Wassertiere und kleine Fische
Warum es cool ist: Wie der Name schon sagt, lebt die Taucherglockenspinne fast ausschließlich unter Wasser. Es ist die einzige Spinne, die dies tut. Da er jedoch immer noch Luft atmen muss, lebt er davon, dass er eine Taucherglocke bildet – also ein Netz zwischen Unterwasserpflanzen spinnt – und dann über seinen haarigen Körper Luft von der Oberfläche zu seinem Netz transportiert.
„Es hat eine erstaunliche Anpassung an dieses Wasserleben entwickelt.“ Craig McAdam, Naturschutzdirektor der britischen Wohltätigkeitsorganisation für Wirbellose Buglife, sagte WordsSideKick.com in einer E-Mail. „Die Spinne hat viele hydrophobe Haare über ihrem Körper, die Luft von der Wasseroberfläche einschließen. Anschließend spinnt die Spinne eine Seidenstruktur, in der sie eine Luftblase bildet, die sie wie eine Taucherglocke nutzt.“
Die Blase dehnt sich aus, sodass die Spinne eindringen kann. Räume Weibchen sind doppelt so groß wie Männchen, weil sie es auch als Pflegezimmer benötigen. Die Luft in der Taucherglocke wird regelmäßig erneuert und die Spinne trägt eine Wasserblase mit sich, die ihr eine silberne Farbe verleiht.
Für Spinnen ungewöhnlich, sind männliche Taucherglockenspinnen größer und schwerer als weibliche. A Studie 2003 In der Zeitschrift „Evolutionary Ecology Research“ habe ich untersucht, warum das so ist, und herausgefunden, dass mobilere Männchen mit zunehmender Größe – und längeren Vorderbeinen – dazu führen, dass sie sich unter Wasser effizienter bewegen können. Im Gegensatz dazu war die Größe der Weibchen durch die Notwendigkeit begrenzt, eine größere Windglocke zu bauen, in der sie ihre Jungen versorgen konnte, und durch die Energiekosten, die mit dem wiederholten Transport frischer Luft von der Wasseroberfläche zur Glocke verbunden waren.
Verfolgung Studie veröffentlicht im Jahr 2005 Im Journal of Arachnology enthüllten die gleichen Autoren auch einen interessanten Einblick in das Paarungsverhalten von Spinnen: Weibchen scheinen sich trotz der damit verbundenen größeren Risiken lieber mit großen Männchen zu paaren.
Das Team entdeckte, dass größere Männchen manchmal Weibchen im Zustand sexuellen Kannibalismus fressen. Allerdings zeigten ihre Experimente auch, dass große Männchen und Weibchen auch kleinere Männchen töten würden.
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